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Chronik

Vereinschronik

Im September des Jahres 1961 traf sich eine Handvoll begeisterter Liebhaber für den Deutschen Schäferhund, an ihrer Spitze der damalige Polizeibeamte August Krämer.
Man kam sich überein, dass man einen Verein für Deutsche Schäferhunde gründen wolle, mit dem Ziel, Deutsche Schäferhunde zu züchten und auszubilden.
Zu der am 05. November 1961 einberufenen Gründungsversammlung im Lokal Peter Weber im Katzloch zu Hüttersdorf fanden sich 13 Hundefreunde ein.
Nach kameradschaftlicher Aussprache wurde Herr August Krämer einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt, der dann auch 18 Jahre, bis 1980 ununterbrochen den Verein führte und dank seiner großartigen geleisteten Arbeit für diesen Verein verdientermaßen zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.
In dieser Gründungsversammlung wurde dann beschlossen, einen geeigneten Übungsplatz mit der zu errichtenden Schutzhütte zu finden. Dieses Gelände lag auf dem Galgenberg in Hüttersdorf.
Die Namensgebung des Vereins hieß fortan "Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Hüttersdorf", die offizielle Anerkennung durch den Hauptverein "SV" mit Sitz in Augsburg erfolgte dann per 01. Januar 1962.
Durch den rapiden Anstieg vieler Hundefreunde aus Schmelz-Außen und Schmelz-Bettingen sahen wir uns veranlasst, diesen Sportsfreunden ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln und so nannten wir uns ab 1970 einfach und auch heute noch ganz offiziell "Ortsgruppe Hüttersdorf-Schmelz".
Aber schon Mitte der 60er Jahre bahnen sich unruhige Zeiten an. Wir wussten, diesen Übungsplatz mit Schutzhütte auf dem Galgenberg würden wir mit Sicherheit verlassen müssen, daher suchten wir eine immerwährende Bleibe für unseren Verein. Dann, 1968, war es soweit. Wir hatten in Hüttersdorf in der Römerstraße zwei schmale Grundstücke gekauft. Ja, nun standen wir da, auf einem viel zu schmalen, neuen Übungsgelände, ohne unsere vertraute Schutzhütte aus Holz.
Wiederum wurden die Ärmel hochgekrempelt, es gab genug zu tun.
Heute steht hier ein komfortables gemauertes Vereinsheim auf vereinseigenem Gelände, mit Wasser, Licht und Kanalanschluss, mit Heizung und Toilette wie es besser nicht sein könnte.
Eine Flutlichtanlage sorgt auch in den dunklen Wintermonaten für einen reibungslosen Übungsbetrieb.
Auf den ehemals zwei schmalen Grundstücken ist heute ein Übungsplatz von ca. 60 m Breite und 180 m Länge entstanden, und ein geräumiger Parkplatz direkt an unserem Vereinshaus noch dazu.
1980 gab August Krämer den Vereinsvorsitz an den jüngeren Vereinskameraden Frederik Balve ab. Nach aber nur knapp drei Jahren riss ein früher, unglücklicher Tod diesen Mann aus unserer Mitte.
Nach dem Tod von Frederik Balve übernahm Erich Erbel 1983 die Vereinsführung. Ein hervorragender Mann trat an die Vereinsspitze, ein echter Antreiber, dem wir viel zu verdanken haben, der aber leider durch Krankheit nach sechs Jahren sein Amt wieder abgeben musste.
Er hatte aber die Weichen gestellt für die vielen internationalen Schäferhundeausstellungen die in den Folgejahren noch oft auf unserem Übungsgelände durchgeführt wurden.
Erich Erbel wurde aufgrund seiner Verdienste in unserer Ortsgruppe zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nach Erich Erbel übernahm Viktor Theis die Vereinsführung. Nach nur drei Jahren stellt er aber sein Amt wieder zur Verfügung, was wir alle außerordentlich bedauerten.
1993 wurde Rudi Mang als Vorsitzender gewählt, der nun die Ortsgruppe 15 Jahre führen sollte. Ganz im Sinne seiner geschätzten Vorgänger führte auch er umsichtig und talentiert unsere Ortsgruppe und übernahm Verantwortung für viele vereinsinternen und überregionalen Veranstaltungen auf unserem Übungsgelände.
Mehrfache Teilnahme an Landes- und Bundesausscheidungen waren keine Seltenheit. Bei der alljährlichen, internationalen Weltausstellung für Deutsche Schäferhunde, wo in einem hochspannenden Wettstreit die Schönsten ihrer Klasse ermittelt werden, waren wir dabei, mit oftmals spektakulären Ergebnissen und ewig schönen Erinnerungen.
Von den damals dreizehn Gründungsmitgliedern lebt noch Erwin Müller. Er hatte das große Glück seine Ortsgruppe über 50 Jahre zu begleiten und ist noch heute aktives Vorstands- und Ehrenmitglied. Die Landesgruppe Saarland hat Herrn Erwin Müller für seine Verdienste um den Deutschen Schäferhund mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.

Seit nunmehr 2008 lenkt Hans-Jürgen Schmidt die Geschicke unserer Ortsgruppe.


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